Jan Banning: Bureaucratics

In seiner von Publikum und Kritik gleichermaßen gefeierten Fotoserie „Bureaucratics“, wirft der niederländische Fotokünstler einen Blick hinter die Kulissen staatlicher Stellen in verschiedenen Ländern und Kulturregionen dieser Welt. Er porträtierte Staatsbedienstete in ihren Amtsstuben, vom einfachen Archivar bis zur höheren Beamtin. Dabei entstand eine humorvoll-kritische fotografische Studie über die Kultur und die Symbole öffentlicher Verwaltung. Begonnen hat Jan Banning sein Langzeitprojekt mit einer Porträtserie über indische Staatsbeamte; es folgten Reisen nach Russland, Bolivien, Frankreich, Liberia, China, in den Jemen und in die USA.

Weitere Informationen zu der hängefertigen Ausstellung erhalten Sie auf Anfrage.

Parallel zur Ausstellung erschien bei Nazraeli Press 2008 das inzwischen leider vergriffene Fotobuch „Bureaucratics“.

Kurzvita: Geboren 1954 in den Niederlanden, absolvierte Jan Banning zunächst ein Studium der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Leiden, bevor er sich zu Beginn der 1980er Jahre ganz der Fotografie widmete. Internationales Ansehen gewann Jan Banning 2008 mit den „Bureaucratics“, für die er unter anderem auch mit einem World Press Award ausgezeichnet wurde. Ihnen folgten vielbeachtete Langzeitprojekte wie „Comfort Women“ (2015), „Law & Order“ (2016) und „Red Utopia“ (2017). Jan Bannings fotografisches Werk wird weltweit ausgestellt und ist in bedeutenden Museumssammlungen wie dem Rijksmuseum Amsterdam und dem Museum of Fine Arts in Houston zu finden.

Bisherige Ausstellungsstationen (Auswahl):

Kunsthal Rotterdam (NL)

Perpektivet Museum Tromsö (N)

Fo.Ku.S. Innsbruck (A)

Arbetets Museum Norrköpping (S)

Kunsthallen Nikolaj Kopenhagen (DK)

Musée de la Photograhie Charleroi (B)

Stadthaus Ulm 

Nord/LB Art Gallery Hannover

New York Photo Festival (USA)

 

Homepage Jan Banning: www.janbanning.com

Fotos © Jan Banning